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Erstes Dampflok Umbauprojekt
Von der DB BR 24 zur SBB B 3/4

 
Wer schon einmal eine Dampflokomotive gesehen hat, der weiss, dass es alles andere als leicht sein muss, eine solche zu bauen oder einen Umbau vor zu nehmen. Bei einem guten Freund sah ich eine Märklin BR 24 (3003) welche farblich zu einer B 3/4 umgestaltet wurde. Das regte meine Fantasie an. Also wenn ich sowas machen würde…, dann müssten aber die Aufbauten auch stimmen… Als mir später eine Märklin BR 24 (mit defektem Gehäuse) für ein Trinkgeld angeboten wurde und der Verkäufer noch einen zweiten Kohlentender und ein intaktes Gehäuse zu der Lok legte, war mein Entschluss gefasst und die Lok war gekauft. Nach einer Netzhautablösung mit bleibenden Schäden im Nahsichtbereich, wusste ich nicht, ob ich meine Basteltätigkeit überhaupt je wiederaufnehmen konnte. Zu meinem Leidwesen hatte Liliput in der Zwischenzeit das Modell der SBB B 3/4 herausgebracht. Die Idee dieses Projekt trotzdem durch zu ziehen war dann aber die: Sollte basteln und werken schief- oder gar nicht mehr gehen, könnte ich das Modell mit dem intakten Gehäuse samt Kohlenwagen wieder verkaufen. Mittels Lötkolben, Fräsmaschine sowie Feile und Schleifpapier wurde das defekte Gehäuse zuerst repariert und danach verändert. Unter anderem musste ein Dom weggenommen und einer vergrössert und versetzt werden. Der Kamin musste verlängert und ganz nach vorne versetzt werden, Die Seitenwände des Führerhauses mussten begradigt und deren Seitenfenster von quadratisch zu rechteckig verkleinert werden. Der Aufbau des Kohlentenders wurde grösstenteils neugestaltet. Was sonst (unter normalsichtigen Umständen) spätestens nach einem Monat als Auflockerungsübung auf dem Gleis gestanden wäre, hatte nun volle sechs Monate Bauzeit gehabt…aber ich habe es geschafft.





Englische Mehrzweck-Dampflokomotive mit Personenzug
Von der DB BR 24 zur Ivatt Class ll 2-6-0

Als ich einen defekten Blechwagen der Marke Hornby geschenkt bekam landete er erst mal in der Bastelkiste. Das änderte sich, als ich eine defekte Märklin BR 24 (3003) sehr billig erstehen konnte. Moment,  in der Bastelkiste lagen doch nebst dem Hornby-Wagen noch rostige Märklin Blechpullmanwagen: Englischer Wagen und Englische Lok? Der Stolperstein nach dem Baubeginn war aber jener Dom, welcher die Gehäuseschraube beinhaltet: Er ist schlicht zu nahe beim Führerhaus, was ich zwar mit den Abständen von Agregat und Dom zum Schornstein etwas zu korrigieren versuchte...Zurück auf Feld 1...

Ich widmete mich erst mal der Neugestaltung der rostigen Pullmanwagen. Nach dem zerlegen/entrosten/verspachteln/schleifen, wurden die Wagen neu gespritzt, am Computer das Dekor gezeichnet sowie Schriften/Logos aus Fotografien übernommen und mittels "Serviettentechnik Lack und Kleber" aufgezogen.

Beim Lokgehäuse blieb kein Stein auf dem Anderen: Dome versetzen, Fenster und Feuerbüchse vergrössern, Kohlentender-Umbau/Verlängerung und ein neuer Schornstein. Für die Gehäusebefestigung musste eine neue Lösung gefunden werden. Die Beschriftung der Lok wurde ebenfalls am Computer erstellt und mittels "Serviettentechnik-Lack und Kleber" aufgezogen. Es gibt einen Bericht auf dem Moba-Forum, wo man in die einzelnen Arbeits-Schritte Einblick erhält. Nun ist die Dampflokomotive fertig geworden. Zum Vergleich steht unten im Bild ein (schönes) Modell der Märklin BR 24 (also das Basismodell dieses Umbaues).






Eine Lokomotive Marke "Lili-co"
Auf Umwegen zur SBB A 3/5 Dampflok
 
Von einem guten Freund erhielt ich eine SBB A 3/5, deren Decoder es verbraten hatte, als Geschenk (als Standmodell gedacht). Die Hitzeeinwirkung war so stark gewesen, dass der Kohlentender, in welchem der Decoder drinn war, auf einer Seite verschmort war. Auf einer Modellbahnbörse fand ich dann zufälligerweise einen passenden Liliput A 3/5 Tender. Als ich den Motor mit Gleichstrom in Bewegung setzte, lief der Motor zwar, aber wenn eine Dampflok ohne Rauchgenerator zu qualmen anfängt, verheisst dies nichts gutes. In meinem Sammelsurium befand sich noch ein Liliput BR 38 Untergestell, das an sich baugleich mit der A 3/5 ist. Nachdem der Motor gewechselt war, verklemmte nach 3 Runden auf der Modellbahnanlage das Gestänge der Lok, weil sich die Räder auf der Achse gedreht hatten. Nach dem dies mit einem tropfen Sekundenkleber behoben war, musste ich einige Zeit später feststellen, dass das Antriebszahnrad in der Mitte gesprungen war. Hätte ich da blos die Finger davon gelassen...

Nun schien guter Rat teuer, zumal die Räder auch wieder auf den Achsen leer drehten. In Form eines Schrottgeschenkpacketes das ich just zu jenem Zeitpunkt bekam und von einem guten Freund, der mir einen SBB C 5/6 "Roco"Kohlentender mit Antrieb (welcher ziemlich identisch ist mit jenem der A 3/5) schenkte, nahte die Rettung: Im Schrottpacket befand sich eine Liliput A 3/5, deren Gehäuse und Motor zwar sich in ziemlich desolatem Zustand befanden, aber das Gestänge und die Räder noch recht gut beieinander waren. Ich machte aus drei halb lebendigen Loks eine ganze: Vom Schrottpack das Liliput-Unterteil ohne Motor, mein schönes Gehäuse drauf montiert und das Ganze wird mittels eines von mir konstruierten Übergangsstückes vom C 5/6 Kohlenwagen Marke "Roco" geschoben und... funktioniert. Damit es auch für das Auge stimmt, fertigte ich am Computer noch ein Loknummernschild mit der Nummer. 604 an, welches auf die hinterseite anstelle des 2978 Nummernschides (der C 5/6) angebracht wurde. Die Marke der Lok müsste also lauten "Lili-co" oder so.






Kastendampflok Ec 3/3

Nicht ganz perfekt, aber überzeugend

Die Kastendampflok Ec 3/3, welche als einzige betriebsfähige Kastendampflok von Europa noch immer unterwegs ist, faszinierte mich. Schon damals konnte der Heizer eingespart werden. Der Lokführer konnte von Zeit zu Zeit vom Kohlentrichter mittels Seilzugs eine Portion Kohlen auf den Rost fallen lassen. Zum Modell: Ein Kleinserienhersteller hatte von diesem Modell eine begrenzte Stückzahl auf Liliputbasis produziert. Nebst dem Achsabstand, der vom Liliputmodell gegeben ist (und man mit einem Augenzwinkern noch hinnimmt), gab es aber noch einige andere Ungereimtheiten, die einem Kleinserienhersteller nicht passieren dürften… Bei meinem Modell musste ich ebenfalls einige Abstriche machen, aber schlussendlich handle ja auch nicht damit, sondern baute ein einziges Modell zu meiner privaten Freude. Als Basis diente wie schon bei einigen entstandenen Dampfloks die Märklin BR 89 (CM800/3000). Zum Bau des Lokkastens brauchte ich ein Stück Plexiglas und einen defekten Plastikgüterwagen (Märklin 307) der die richtige Dachwölbung aufwies. Die Laternen sind mein Eigenbau mit Kinder-Ballonstäben (Laternengehäuse), Stahl-Stecknadelköpfen (Hitzeabzug), Draht (Laternentragbügel) und eingelassenen gelben Swarovski-Kristallen. Zuvor hatte ich lange Überlegungen angestellt, wie ich eine richtige Beleuchtung einbauen könnte. Musste diese Idee aber als zu kompliziert/zu wenig Platz, fallen lassen.



 
 

 

 
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