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Blech-Doppeltriebwagen
alte Liebe rostet nicht


Ein grosser Fan von Tinplate und meinen "Retro-Train" Modellbahnen liess mir ein schwarz/weiss Foto zukommen, worauf ein Selbstbau-Doppeltriebwagen zu sehen war. Da ich im Sektor 30er/40er Jahre bereits solche Nachbauten von früheren Selbstbauten realisiert hatte, war auch hier bei diesem Triebwagen aus den 50er Jahren der Entschluss schnell gefasst. Zuerst wird das Bild genau unter die Lupe genommen. Es war unschwer zu erkennen, dass hier vermutlich der Märklin DT 800 Pate gestanden hatte. Der Triebwagen war aus Wagenkästen von Blechschürzenwagen gefertigt und hatte vorne und hinten irgend eine Front hingebastelt bekommen, die nicht wirklich überzeugte und auch die Bemalung war nicht sehr sorgfältig erfolgt. Die Wahl der Farbgebung liess den Triebwagen zudem als schwerfällig erscheinen. Diese negativen Feststellungen wollte ich bei meinem Modell verbessern.

Da ich gerade noch rostige Blechpersonenwagen als Geschenk bekommen hatte (Ironie des Schicksals?), schritt ich zur Tat. Erst mal Wagen zerlegen und entrosten. Das Mitteldrehgestell erforderte Änderungen an den Wagenkästen, damit der Triebwagen auch einen Industrieradius schafft. Technik kriegte er jene von einer Märklin E-41, die ich ohne Gehäuse einmal sehr günstig erwerben konnte. Die Stromaufnahme erfolgt normal über das vordere Drehgestell mit einem herkömmlichen Märklinwagenschleiffer, der normalerweise für die Innenbeleuchtung gedacht ist. Eine solche hat er auch noch bekommen, doch musste ich wegen Motor und Technik im hinteren Teil auf Kabelbirnen ausweichen. Die beiden Blechwagenboden (Minus-Pol) wurden über das Gelenk hinweg durch ein angelötetes Kabel verbunden, damit es keine keine Stromunterbrüche gibt. Lichtwechsel gibt es, aber nur Licht in Fahrtrichtung.  Die Frontgestaltung erwies sich als schwieriger als gedacht. Mit Papier versuchte ich Schablonen für eine Blechfront zu fertigen, was aber einfach nicht schön genug aussehen wollte (oder meine Ansprüche waren zu hoch). Ein solches Gebastel, wie beim Vorbild wollte ich ja eben nicht haben. Ich wich auf ein im Bauholzcontainer gefundenes Rundholz aus. Einmal der Länge nach durchgesägt ergibt vorne und hinten je eine runde Front. Löcher für die Lampen bohren und einsägen für die Fensterfront (ohne ganz durch zu sägen). Dank einer von innen durch ein zuvor gebohrtes Loch geschobenen Kabelbirne, die den führerstand beleuchtet ist die Ilusion perfekt, dass auch vorne und hinten im Rundholz alles hohl wäre. Mit Zündhölzern die Fensterfront in 3 gleiche Teile unterteilen. Schon erfolgte die Bemalung. Dabei orientierte ich mich etwas näher beim Märklin-Vorbild: Beige mit einem schmalen roten Band unter den Fenstern, welches durch abkleben schön gerade heraus kam. Dies gibt dem Doppeltriebwagen einen leichten und schnittigen Charakter. Das passt ausgezeichnet, waren doch jene Schnell-Triebwagen damals was heute der ICE ist.
 

 
 

 

 
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