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Märklin 4000er Blechwagen in neuen Kleidern

(für 4040er Wagen weiter nach unten scrollen)



2 Wagen im Bernina-Design
 
Als mir 2 total rostige Märklin-Blechwagen (kurze Donnerbüchsen) in die Hand gedrückt wurden, dachte selbst ich zuerst an die Altmetallsammelstelle. Aber wenn etwas so verwahrlost oder übel zugerichtet werden konnte, soll auch kein Hahn danach krähen wenn ich etwas anderes daraus mache. Außerdem besaß ich ja schon 3 Stück von diesen Wagen und wollte nicht noch mehr vom gleichen Wagentyp auf meiner Anlage. Zuerst wurden die Fenster mit einer Feile verbreitert, bis sie quadratisch waren. Danach musste der Wagen zur weiteren Bearbeitung mal zerlegt werden. Was beim Auto gut ist kann bei der Modellbahn nicht falsch sein: Der Rost wurde angeschliffen, mit Rostumwandler grundiert und schließlich neu lackiert. Bei der gelben Farbgebung ließ ich mich von der Berninabahn inspirieren (ist aber kein Nachbau). Der Wagenunterbau bekam auch eine Neubemalung wieder in schwarz. Da die Fenster vergrößert wurden, mussten sie auch verglast werden, damit es anständig aussah. Dafür wurden schmale Plexiglasstreifen in Länge und Höhe von innen passend zugeschnitten. Um die Metallknöpfe zu imitieren, an welchen vom Wageninnern die Scheiben geöffnet werden können, wurde das Plexiglas an den entsprechenden Stellen von außen mit Filzschreiber angezeichnet und mit einem Juwelierbohrer auf der Innenseite angebohrt. Schließlich wurde der Wagen wieder zusammengebaut Nachdem die Filzschreiberpunkte außen beim Plexiglas wieder weggewischt wurden konnten die Scheiben eingebaut werden. Zu guter Letzt bekam das Dach noch eine Neubemalung. Und die Seiten des Wagens rote Filetstreifen. Die Lok auf dem Bild ist eine BR 74 mit Metallgehäuse und Märklintechnik. Über die Rettung dieser Kleinserien-Dampflok berichte ich ein anderes Mal.



Restaurantwagen, damit keiner hungrig bleibt

Wer schon einmal auf einem Dampfzug mitgefahren ist, der weiss: Ohne Speis und Trank geht nichts. Schliesslich braucht ja auch eine Dampflok ihre Nahrung, sprich Kohle. Als ich eine Hand voll rostiger 4000er Märklinwagen geschenkt erhielt, beschloss ich jedem dieser Wagen ein anderes Aussehen zu geben. Aufmerksame Leser/innen meiner Kolumne wissen, dass es im 4000er Zug schon etliche Wagen gibt, aber...keinen Speisewagen. Nun sah ich mir diverse Speisewagen im Internet an und musste feststellen, dass es dafür kein so kurzes Vorbild gab/gibt. Also musste ich mir was einfallen lassen. Es sollte so sein (wie früher üblich), dass auf dem Wagen gekocht wird. Also musste eine Küche von aussen sichtbar sein. Die meisten Speisewagen haben von aussen sichtbar 3 bis 7 Fenster mit Milchglas, hinter denen sich die Küche verbirgt. Ich feilte also zwischen dem ersten und dem zweiten Fenster noch ein drittes heraus und hinterlegte es mit Papier. Die Fenster wurden aus einer transparenten Kunststoffverpackung heraus zugeschnitten. Dann folgte noch die Bemalung (natürlich in rot) sowie Beschriftung und fertig.


Sommerwagen, der Sommer kann kommen

Als ich diese als Geschenk erhaltenen rostig rot leuchtenden kleinen Märklin-Dampfzugwagen denen die Dächer fehlten so vor mir sah, verliess mich der Mut, etwas daraus zu machen…Unten herum waren sie frei von Korrosion, aber ab der Fensterlinie war die Farbe rostunterwandert und der obere Teil der Fenster hielt nur noch der Rost selber zusammen und zerbröselte wenn man es anfasste. Da erinnerte ich mich an die Sommerwagen, die es bei historischen Bahnen gibt. Mit dem Multifunktionsgerät wurde ab der Fensterlinie der obere (rostige) Wagenteil weggefräst. In meinem Fundus gab es noch defekte Personen-Grossraumwagen ohne Drehgestelle von denen ich kurzerhand die Sitzbänke ausbaute, um sie in die bei den Sommerwagen einzupassen. Aus Bandeisen (mit welchem Palletten gebunden werden) entstanden in dünne Streifen geschnitten die Träger, die das Stoffdach tragen. Mittels einer Lehre stellte ich sicher, dass alle Biegungen bei allen Trägern an derselben Stelle waren. Mittels 160 Gramm Papier entstand mit dem entsprechenden Dekor das Stoffdach des Wagens. Es wurde doppelseitig aufgezogen, damit die Träger davon eingefasst werden und es einen sicheren, stabilen Halt ergibt. Nach der Neubemalung wurden die Wagen noch mit Figuren bestückt. Von mir aus kann der Sommer kommen…

Auf Sonderfahrt

Manchmal braucht es Mut

Der stark bespielte und arg zerkratzte Blechwagen mit fehlendem Dach in einer Gratiskiste an einer Modelleisenbahn-Börse, hatte mein Mitleid geweckt. Noch auf dem Weg nach Hause kam ich auf die tolle Idee, daraus einen Salonwagen zu bauen. Wenn alle rund herum die Köpfe schütteln, ist die Idee schräg genug, um sie in die Tat umzusetzen. Aus einer Sockelleiste entstand das Dach, aus Nägeln die Dachlüfter und mittels einer zurechtgesägten vierkantleiste bekam der Wagen zwei geschlossene Einstiegsplattformen Als Bemalung wählte ich unten braun und oben weiss. Dies hatte den Vorteil, dass ich die Fensterrahmen statt mühevoll zu malen, nur abzukleben brauchte…hm...und danach die teilweise unterlaufene weisse Farbe wieder braun übermalen musste. Idee gut, aber nicht brauchbar für weitere Wagen. Der Wagen erhielt noch goldene Zierstreifen auf der Längsseite und die „Salonwagen“ Aufschrift, welche ihm ein edles Aussehen bescheren.





Märklin 4040er Blechwagen in neuen Kleidern
 


Alles Primex, oder doch nicht?
Ein Farbtupfer im Zug


Als Spielbahn Marke "Primex" verkaufte Märklin vereinfachte Loks und Wagen in den Warenhäusern. In den 90er Jahren wurden aber Sachen unter "Primex" produziert, die auch detailiert und im Märklinprogramm nicht zu finden waren. Entsprechend gesucht und teuer sind diese Sammlerobjekte heute, weshalb ich normalerweise einen Bogen um sie mache.

Der blaue "Primex-Zug" ist ein solches Objekt. Solche blau/weissen Blechwägelchen (die es nur in den 90er Jahren gab) sind, wie die dazugehörende Lok, recht teuer.

Doch genau jene blaue Dampfok mit der "Primex" Aufschrift, lief mir sehr günstig (da technisch lädiert) an einer Börse in die Finger. Ebenso der erste dazugehöhrende Personenwagen, welcher im oberen weissen Teil Rost angesetzt hatte. Wo ich gerade beim Malen war: Da hatte ich denselben Wagen in grün von Märklin mit viel Rost als Geschenk erhalten. Also beide Wagen: Rost anschleiffen, rostumwandler grundieren, spachteln schleifen und neu bemalen. Beim Primex Originalwagen nur der weisse Teil, beim neugestalteten Wagen eine vollbemalung. Als Gestaltungs-Idee diente bei letzterem der aus Plastik hergestellte rot/weisse Länderbahnwagen von Märklin, damit  ich mindestens einen Zug zur Lok hatte. Da die Beschriftung des Wagens nicht vom Rost betroffen war, malte ich sorgfältig darum herum...

Dass während der Ferienzeit aber alle Sammler schliefen oder verreist waren und ich für ein Trinkgeld nochmals (Neuwertig und originalverpackt) einen Personenwagen sowie den seltenen, dazugehörenden Gepäckwagen (als Alleinbieter) ersteigern konnte, verschlug selbst mir die Sprache nachdem ich den Zuschlag bekommen hatte... Auch der Verkäufer, bei welchem ich die Wagen abholen durfte, hätte sich einen viel höheren Erlös gewünscht. Nun ist der rot/weisse Wagen ein (willkommener) Farbtupfer und hingucker im Zug, der auf meine Eigengestaltung hinweist.Die Reparatur am ersten Wagen hinter Lok ist nämlich (fast) unsichtbar...

 

 
 

 

 
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