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Re 6/6 LIMA
Von der Kinderspielbahnlok zum Bijoux

Als Geschenk gelangte eine Re 6/6 der Marke LIMA in meinen Besitz. Nun sind ältere LIMA-Modelle in der Regel Gleichstrom, was hier auch der Fall war. Da ich mir aber schon länger eine Re 6/6 gewünscht hatte, dachte ich laut über einen Umbau nach, zumal sich in meinem Fundus noch ein Rivarossi-Relais befand. Nachdem ich versuchte über GOOGLE die beste Lösung zum Umbau einer LIMA-Lok auf Wechselstrom zu finden, musste ich feststellen, dass in diversen Diskusions-Modellbahn-Foren alle daran gescheitert waren respektive kein befriedigendes Resultat hinbekommen hatten. Langsames Anfahren war unmöglich und Kontaktprobleme, sprich die Lok blieb immer mal wieder liegen. Ich begann also vorsichtig mit der Zerlegung um auch die Technik der Lok kennen zu lernen. Die Stromabnahme erfolgt über je zwei Räder des Motor- und des vordersten Drehgestells. In der Mitte? Fehlanzeige. Da ich keine passenden geschweige denn genug langen Radkontakte hatte, konstruierte mit Hilfe einer Messing-Unterlegscheibe und zwei darauf verlöteten Kontaktnehmern selber einen Radkontakt. um den Strom in die Lok zu bringen ersetzte ich die einfache Plastik/Holz-Schraube durch eine Messingschraube, an deren inneren Ende vor der Haltemutter eine Lötfahne angebracht wurde. Beim vorderen Drehgestell ist genug Platz für einen Schleifer zum einfedern. Direkt in das Metall-Abdeckplättchen ein Loch gebohrt wurde mit einer Gegenmutter auf der Innenseite ein (Märklin-)Schleifer befestigt. Im Bereich der Räder musste das Abdeckplättchen aber isoliert werden, da dort ja auch von den Rädern der Minuspol abgenommen wird. Das Kabel des Pluspols wurde direkt innen an das Metallplättchen angelötet, oben durch ein Loch im Drehgestell hinaus und via ausgefrästen C-förmigen Schlitz in das Innere der Lok geführt. Nun könnte man einen Brückengleichrichter einbauen (Lok fährt dann halt nur in eine Richtung), oder ein Märklin-Umschalter mit je Seite eine gegengleich gepolte Diode eingelötet. Bei mir kam das schon lange herumliegende Rivarossi-Relais mit schon eingebautem Brückengleichrichter zum Einsatz. Von dieser Platine geht der Strom zum Motor. Das Licht wird beim Motor abgenommen und mit zwei gegengepolten Dioden geregelt. Resultat: Die Lok hat in der Fahrtrichtung Licht, kann sehr langsam und vorbildgetreu von einem Bahnhof wegfahren und bleibt nirgends liegen. Um noch eine optische verschönerung der LIMA-Vollräder zu erreichen kaufte ich Speichenattrappen aus dem 3D Drucker. Alles in Allem ein voller Erfolg. Das lohnt sich doch bei einer LIMA-Lok nicht, kritisierte mich einer. Ob lohnen oder nicht, ich handle ja nicht damit. Und: Es hat Spass gemacht!


 
 

 

 
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