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Zweites Leben von LIMA Pullmanwagen

Ein kleiner Wagen der grosses bewirkte…

Wenn man drei stark bespielte LIMA-Pullmanwagenkästen ohne Drehgestelle geschenkt erhält, kann man davon ausgehen, dass auch beim Vorbesitzer da schon lange nichts mehr lief. Zumal auch deren Aussehen jenen Grosstraktions-Wagen ähnlich sah, die beim Schrottplatz auf den Schneidbrenner warteten: Die Beschriftung fehlte zu grossen Teilen und Farbe war durch starkes bespielen nur noch in Flecken vorhanden (okay, der Rost fehlte da sie aus Plastik waren). Die Gretchenfrage: Soll man billige Ware (wie sie LIMA nun mal ist) auch wieder herrichten…? Ich verschob den Entscheid auf später und dann vergass ich die Wagenkästen sogar. Einmal brachte ein Freund mir so allerlei Modelleisenbahn-Schrott vorbei, den er nicht gebrauchen konnte. Nun gut, ich kann nicht aus jedem Schrotteilchen was machen und auch mein Abfalleimer ist gross. Aber einige LIMA-Drehgestelle, bei denen der Zapfen einseitig abgebrochen, oder gar nicht mehr vorhanden war wanderten in mein Sammelsurium…Eines Tages fand ich an einer Modellbahnbörse einen kleinen Zweiachswagen, bei welchem jemand aus einem braunen vierachsigen englischen Pullmanwagen selber eine stark verkürzte Version gemacht hatte. Die Idee fand ich sehr originell und kaufte den Wagen für wenig Geld. Da die Klebestellen nur zu gut sichtbar waren, nahm ich mich des kleinen Wagens an. Mit Hilfe von Messer, Feile, Schleifpapier und nicht zuletzt etwas Farbe brachte ich auch noch die Klebe-Nähte zum verschwinden…Kleiner Wagen, was nun? Da fielen mir die LIMA-Wagenkästen wieder ein. Ich holte die Pullman-Wagenkästen und die defekten Drehgestelle aus dem Sammelsurium und sorgte mittels je einer Schraube und einer Unterlegscheibe für den nötigen Halt der defekten Drehgestelle am Wagenboden. Erfolgreich absolvierten die Wagen einige Testrunden auf der Modelleisenbahnanlage. Nach der technischen folgte die optische Aufarbeitung. Das ursprüngliche Aussehen der Wagen wieder herstellen oder etwas Eigenes kreieren? Ich machte mich im Internet mal schlau und wählte dann einen Zwischenweg, denn der Tampondruck war bei den Original LIMA-Wagen nicht extra schön gemacht. Irgendwie ging damit auch das noble Aussehen der Wagen etwas verloren. Die obere Hälfte der beiden Wagen der ersten Klasse wurden wieder flächendeckend mit weisser Farbe bemalt. Bei einem Freund fotografierte ich solche LIMA-Pullmanwagen für die Beschriftung und bearbeitete die Bilder am Computer. Anstelle des unscharfen Logos des LIMA-Wagens, wählte ich das goldene Original aus dem Internet. Kleines Detail am Rande: Die beiden Wagen der ersten Klasse erhielten unterschiedliche Wagennummern. Das ganze Dekor wurde auf Papier ausgedruckt und mit Hilfe des Matt-Lacks der Serviettentechnik auf die Seite des Wagens aufgezogen. Dann war da noch das Innenleben: Hatte ich doch gesehen, dass bei hochpreisigen Modell-Pullmanwagen Betten in den Schlafwagen waren und beim Speisewagen an jedem weiss gedeckten Tisch ein Lämpchen. Musste natürlich auch bei meinen Wagen so sein: Aus Polystrolresten entstanden Betten und aus Draht und Papier die Lämpchen für den Speisewagen. Die Tische sind Zurechtgesägte Stücke von Feuerwerkskörperstäben, deren obere Seite weiss bemalt wurde. Und der kleine Wagen? Er bildet als Wagen für die Sicherheitsleute den Zugschluss. Zurück zur Gretchenfrage: Soll man Billigware wieder herrichten? Antwort: Wenn’s Spass macht unbedingt! Und: Erlaubt ist bei der Modellbahn was gefällt…

 
 

 

 
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