MIB Stadler-Triebwagen

   
 


 

 

Home

Agenda

Aktuell

Was ist Recyclingbahn?

Eingeschränkte Sicht

Der Fuhrpark

Die Anlagen

Modell- Kolumne

Werkstatt

=> Bauberichte: =>Basler Regioexpress

=> MThB Gelenktriebwagen

=> Mont Blanc Express

=> Renovation Re 4/4 l

=> Tankwagenzug

=> OC Orbe-Chavornay Bahn

=> Neuaufbau Märklin Dampflok BR 24

=> FART Centovallibahn

=> RHONE EXPRESS REGIONAL

=> Märklin Gotthardlok (Renovation)

=> BLS NINA

=> Neuaufbau Re 420 HAG

=> Jail-Train

=> SBB Seetalbahn GTW

=> RhB Chur-Arosa

=> SZU Uetlibergbahn

=> Bau Einsatzzug

=> CJ BDe 4 4

=> MIB Stadler-Triebwagen

=> RM RBDe mit Zwischenwagen

=> Ae 3 6 Renovation

=> GEM BR 74

=> Güterzug Begleitwagen

=> Renovation Re 430

=> Dampflok Sturzofer Aufarbeitung

=> Ae 620 Winterthur

Spezielle Basteleien

Retro-Train

Uhrwerkbahn

Bastelbogenzüge

Recyclingbahn als Publikumsmagnet?

Videos und Presse

Humor

Gästebuch

Links

Kontakt

=>

E

s

 


     
 


MIB Be 4/4 (2011 – 2013)

Weshalb man nicht nur nach Plan arbeiten soll…
 
Es begann mit einem stürmischen Tag im Herbst. Eine Sturmböe warf vor einem Supermarkt einen Aktionsständer samt Inhalt zu Boden. Die Polystroltafel mit der Aufschrift „Aktion“ zerbrach in mehrere Teile. Ich war so nett und half der Verkäuferin beim einsammeln der Ware. Dafür durfte ich das größte Stück der defekten Aktions-Tafel als Baumaterial für meinen nächsten Zug mit nach Hause nehmen. Die Planbeschaffung bei der KWO (dem Bahnbetreiber) verlief ohne Probleme, doch das Aussehen des Triebwagens zur damaligen Zeit, war fast unmöglich zum nachbauen (großflächig aufgeklebte Bilderwerbung der Aareschlucht) und die Werbetafeln auf dem Dach des Triebwagens fand ich schlicht scheußlich. Ich plante schließlich schweren Herzens den Triebwagen im Farbkleid des Ablieferungszustandes der 90er Jahre zu bauen und organisierte Bildmaterial aus jener Zeit. Doch das Leben hält sich ja bekanntlich nicht an unsere Pläne. Ein Todesfall im engsten Familienkreis beendete meine Hobbyarbeit im Rohbaustadium für längere Zeit. Nachdem mehr als ein halbes Jahr verstrichen war erfuhr ich, dass der MIB-Triebwagen einer Revision unterzogen worden war, ein anderes Farbkleid erhielt und die scheußlichen Werbetafeln auf dem Dach abmontiert wurden. Als ich meine Hobbyarbeit wieder aufnahm organisierte ich das neuste verfügbare Bildmaterial und verpasste auch meinem Modell jenes neue Farbdesign. Als ich gerade mit den Abschlussarbeiten beschäftigt war, machte mich ein guter Freund darauf aufmerksam, dass die Scheiben der Türen beim 1:1 Modell nicht so weit hinunter reichen, wie bei meinem 1:87 Modell. Sondern bereits auf Höhe der Fensterlinien enden. Dass es auf dem Plan (von dem ich auch die Schablone zum aussägen anfertigte) so gezeichnet war wie ich es gebaut hatte, nützte mir wenig. Das war arbeiten unter erschwerten Bedingungen: Türverglasung nochmals rausbrechen ca. 30 % (bis zur Fensterlinie auffüllen und wieder verschleifen. Das Ganze natürlich ohne den roten Farbanstrich neben der grauen Turfläche zu beschädigen. Aber: Ich bin sehr froh darüber, dass die Kritik von einem guten Freund kam und nicht von einem selbsternannten Bahnkenner der zufälligerweise mal recht hat…

 

 
 

 

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden