Bau Einsatzzug

   
 


 

 

Home

Agenda

Aktuell

Was ist Recyclingbahn?

Eingeschränkte Sicht

Der Fuhrpark

Die Anlagen

Modell- Kolumne

Werkstatt

=> Bauberichte: =>Basler Regioexpress

=> MThB Gelenktriebwagen

=> Mont Blanc Express

=> Renovation Re 4/4 l

=> Tankwagenzug

=> OC Orbe-Chavornay Bahn

=> Neuaufbau Märklin Dampflok BR 24

=> FART Centovallibahn

=> RHONE EXPRESS REGIONAL

=> Märklin Gotthardlok (Renovation)

=> BLS NINA

=> Neuaufbau Re 420 HAG

=> Jail-Train

=> SBB Seetalbahn GTW

=> RhB Chur-Arosa

=> SZU Uetlibergbahn

=> Bau Einsatzzug

=> CJ BDe 4 4

=> MIB Stadler-Triebwagen

=> RM RBDe mit Zwischenwagen

=> Ae 3 6 Renovation

=> GEM BR 74

=> Güterzug Begleitwagen

=> Renovation Re 430

=> Dampflok Sturzofer Aufarbeitung

=> Ae 620 Winterthur

Spezielle Basteleien

Retro-Train

Uhrwerkbahn

Bastelbogenzüge

Recyclingbahn als Publikumsmagnet?

Videos und Presse

Humor

Gästebuch

Links

Kontakt

=>

E

s

 


     
 

Bau-Einsatzzug

Übung macht den Meister…

Jemand schenkte mir eine ganze Schachtel mit ein paar alten Märklindrehgestellen, Blechwagenunterbauten diverser Hersteller und kleinen Messingblechen. Zuerst wusste ich nicht viel damit an zu fangen. Als ich aber einmal mit der Eisenbahn unterwegs war und der Zug vor einem Rotlicht warten musste sah ich den Bauarbeitern auf dem Nebengeleise zu. Dort war auch ein Bau-Einsatzzug abgestellt, bestehend aus einem kleineren Hubkranwagen ein Rungenwagen mit Kleinbagger und fertig auf Schwellen montierten Gleisen sowie einem 2-Achsigen Hochbordwagen. Der Kleinbagger wurde gerade mit dem Hubkran vom Rungenwagen herunter gehievt und begann bei einem dunklen Flecken im Kies gleich neben den Gleisen zu graben (vermutlich ein kleiner Ölunfall). Mein Zug fuhr dann leider weiter, aber die Idee war geboren. Es war gar nicht so einfach Informationen zu genau jenen (relativ alten) Wagen zu erhalten. Die Längen und Breiten-Masse plus 2 Bilder mussten genügen. Obwohl ich es mir selbst eigentlich gar nicht zutraute, übte ich mich bald im Messinglöten (zwecks Wagenbau) nachdem ich die Messingteile Zugeschnitten hatte. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, die Ernüchterung folgte sogleich. Es sah zwar nach Wagen aus, die Lötstellen hielten, aber schön war definitiv anders. Im 2. Anlauf sah es schon etwas besser aus und nach dem 7. Versuch (und aufgebrauchten Messingblechvorrat) war es dann meiner Vorstellung entsprechend und ich konnte beim Rungenwagen die Drehgestelle montieren. Die Rungen selber gaben dann doch noch etliche Arbeit, da sie nicht gerade verliefen und eingekerbt waren. Nachdem jede einzeln zurechtgefeilt war mussten diese natürlich auch noch angelötet werden. Wobei man beim Messing aufpassen muss, damit man nicht zu lange wärmt und die benachbarte Lötstelle auch wieder verflüssigt (Habe nicht mitgezählt, wie oft es mir passierte). Der Kieswagen entstand aus Konservendosenblech auf Fleischmann Blechunterteil. Zusammen mit dem Hubkranwagen (der weiter unten folgt) fährt der Zug von einer Diesellok gezogen als Bau-Einsatzzug über meine Anlage.



Kleiner Hubkranwagen

Verblüffend einfach

Als ich bei einer Recyclingfirma zur Betriebsbesichtigung (zwecks gemeinsamem Stand an einer Messe) weilte, sah ich auf dem Gelände (zum Verschrotten bereit) 3 kleine Hubkranwagen der SBB. Als ich deren Aufbau sah, erinnerte er mich gleich an ein kleines Pneukran-Modell das ich mal (ziemlich lädiert) geschenkt bekam.

Für das Modell des Kranwagens diente ein Märklin Guss-Unterteil als Basis. Die Geländer und Bremskurbel wurden aus Draht gebogen und verlötet. Dem eh schon defekten Spielzeug-Pneukran, sägte ich das Vorderteil weg und entfernte die hinteren Räder. Nach der Bemalung sah das Ding genau so aus wie der Aufbau der SBB und wurde kurzerhand mit dem Wagenboden verleimt. Wie beim Original ist der Kran drehbar und kann Teleskop mäßig ausgefahren werden.



 
 

 

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden