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CJ BDe 4/4

Ein 2-Stromtriebwagen

Im Jura sah ich im Urlaub einen seltsamen Triebwagen, der nur 4 Passagierabteile und ein Gepäckabteil hatte. Mit geschätzten 17 Metern recht kurz und faszinierend... Wieder zu Hause, erkundigte ich mich bei der CJ (Chemin de fer du Jura) wegen diesem Triebwagen und bekam sogar Pläne davon. Leider war aber nur eine Seitenansicht vorhanden. Da bei diesem Triebwagen nicht einfach beide Seiten spiegelverkehrt gleich gestaltet sind, musste von mir noch eine Typenskizze der 2. Seitenansicht angefertigt werden. Das Baumaterial für das Gehäuse lieferte mir ein defektes Werbeschild. Da das CJ-Signet recht einfach gestaltet ist sollte es der erste Triebwagen mit aufgemaltem (statt aufgeklebtem) Bahnlogo werden. Dies sollte durch Abkleben und freihändig die Ränder nachziehen möglich sein. Doch als ich gerade mit ruhiger Hand und voll konzentriert dabei war einen dieser Ränder nachzuziehen, klopfte ein kleines Kind (das frustriert war weil meine Bahnen nicht fuhren) mit einem Stein an die Scheibe…Natürlich hatte ich mich durch das Zusammenzucken böse vermalt. Nachdem ich bis 10 gezählt hatte, um meinen Zorn verrauchen zu lassen, ging ich raus um dem Kind höflich aber bestimmt zu sagen, dass es dies nicht noch mal tun soll. Der Schaden ließ sich dann mit ziemlichem Aufwand (rote Farbe wieder abschleifen weiß grundieren und Signet nochmals machen) wieder beheben. Für den Antrieb beim Triebwagen sorgt ein Lok-Unterteil mit Motor der Marke LIMA, welches ich einmal an einer Börse zusammen mit einem defekten Roco-Relais (Spule verbrannt) geschenkt erhielt. Zwar wusste ich damals als Wechselstromfahrer mit einem Gleichstrom-Lokteil zunächst nicht viel anzufangen, doch hätte ich manchmal bei meinen Freunden (von welchen die meisten mit Gleichstrom fahren) auch gerne mal aktiv am Fahrbetrieb teilgenommen. Erst dachte ich daran, das Unterteil zu wechseln, was aber eine sorgfältige, staubfreie Lagerung des nicht gebrauchten Teils erfordert hätte. Dann konnte ich (auch an einer Börse) ein Fasenwende-Relais mit Gleichrichter für einen symbolischen Franken erwerben. Der Händler wusste schlicht nicht wozu das Teil zu gebrauchen war. Für mich war damit die Idee geboren: Ein 2-Stromtriebwagen. Beim Roco-Relais wurde die verbrannte Spule heraus genommen, denn mit dem Handschalter (der von unten am Triebwagen bedienbar ist), können 4 Einheiten (2 x Stromaufnahme und 2 x Motorspeisung) miteinander geschaltet werden. Vereinfacht gesagt läuft der Strom bei Gleichstrom: Von den Rädern (Je Seite + und -) zum Motor. Bei Wechselstrom: Von den Rädern (Beide Seiten -) und Schleifer (+) via Brückengleichrichter, Fasenwende-Relais zum Motor. Alle sagten mir, dass dies nicht gehen könne. Als der Triebwagen aber auf beiden Stromsystemen störungsfrei fuhr (samt Lichtwechsel), blieben allen die Münder offen stehen…
Ps. Okay, seit neustem gibt es Decoder die das dank automatische Stromerkennung (ohne Schalter) auch können, was es für jemand der auch einen 2-Stromtriebzug, -Wagen oder -Lokomotive machen möchte natürlich wesentlich vereinfacht…



 
 

 

 
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