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Centovallina Wiedergeburt

Sturz, Umbau, noch besser

Es war mein erster Triebzug, den ich 1998 selber gebaut hatte, der wegen eines unachtsamen Ausstellungsbesuchers in 5 Teilen am Boden lag. Wieder zusammenflicken…? Sieht jeder schon von weitem…

Dann der Plan: Ein Umbau zu einem anderen FART-Triebwagen-Modell, das um die Jahrtausendwende fuhr (wie dies schon alle meine anderen Selbstbau-Modelle in der Grosstraktion taten): Der ABDe 6/6 „Vallese“(Wallis).

Das Gehäuse wurde so getrennt und wieder zusammengesetzt, dass es diesem Vorbild entsprach. Dafür musste die Seitenwand auch um 1,5 mm erhöht und die Eingangstüren versetzt, beziehungsweise neue gesetzt werden. Die Karosserie-Erhöhung erforderte auch ein neues Gelenk-Mittelteil: Der Deckel von einem Deospray richtet das. Die Frontpartien mit den Scheiben sind jetzt dreiteilig. Von der Front abstehende Übergangsgeländer entstanden aus Heftklammern. 2 Scheren-Pantographen wurden aus Draht gebogen und gelötet. Die Beschriftung ist von Bildern übernommen, auf dünnes Papier ausgedruckt, grosszügig ausgeschnitten, und mit dem Serviettentechnik Lack und Kleber aufgezogen. Vor der Bemalung (die bis an die Ränder der Aufschriften reicht) wurden die Papierränder mit Acrylspachtel unsichtbar gemacht. Tamya-Abdeckband ist so gut wie teuer: Saubere Farbtrennkanten praktisch ohne zu unterlaufen. Das Fahrwerk indessen blieb (ausser dem angebrachten Schienenräumern vorne und hinten) nahezu unverändert.

Erst gegen Ende meines Umbaus erfuhr ich, dass der ABDe 6/6 Nr. 32 im selben Jahr (2024), mangels Ersatzteilen, seine letzte Reise nach Keiseraugst angetreten hatte. Nun haben, wie diese Centovallina, alle meine Fahrzeuge keine Nummern. Doch der auf der Front angebrachte Name „Vallese“ verrät, dass es die Nummer 32 ist: Bei mir darf der Triebwagen im Modell weiterfahren…

Dieses Modell wird vom 20. - 22. Juni 2025 bei den "Public Transportation Days" im Verkehrshaus Luzern seine Premiere haben (Link zum Programm).


 
 

 

 
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