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Aufarbeitung einer Märklin F800 (BR 01)
Auf historischen Pfaden

Am Anfang stand eine arg lädierte eine Märklin F800 mit Jg. 1954, (DB Dampflok BR 01), bei welcher der Kohlentender und einige Teile fehlten und die auch ziemlich stark bespielt war. Der Einfachere Teil zuerst: Bei der Lokomotive wurde die Technik gereinigt, fehlende Teile am Gehäuse selber aus Metall hergestellt und ergänzt. Zuletzt erhielt die Lok noch einen Anstrich in Seidenglanz-matt-schwarz. Die roten Zierlinien, die ich mit ruhiger Hand malte, waren für mich und meine Augen schon mal eine Nervenbelastungsprobe.

Zum Kohlentender:
Ich entschied mich für einen genieteten Tender, Bauart 1926 Marke Eigenbau, zumal ich noch passende Tender-Drehgestelle im Sammelsurium hatte. Sämtliche Teile wurden selber angefertigt. Ziel war es dem Tinplate-Original von Märklin aus den 50er Jahren so nah wie möglich zu kommen, dabei aber noch leicht mehr ins Detail zu gehen. Mit Holz als Baumaterial, konnte ich eine Grundplatte, den Wassertank und den Kohlentrichter, sowie dessen Stützen einzeln herstellen und dann sauber verleimen. Danach alle Oberflächen fein verschleifen. Danach wurden die Leitern verschraubt und die Kohlentrichter-Stützen, sowie die Lokführer-/Heizeraufstiege angebracht. Die Nieten wurden nach dem Anzeichnen mit dem Perforierstift (ein Relikt aus der analogen Vergangenheit) auf Papier gemacht und verkehrt herum (dass die Ausstülpungen nach aussen zeigten) mit Leim aufgezogen. Mit einem Fixativ-Spray wurde das dann zusätzlich konserviert und dabei spielte mir die Chemie einen Streich: Eine Seitenwand des Tenders hatte plötzlich eine grössere Luftblase. Da war der Fixativ-Spray eine kluge Wahl gewesen, denn der trocknet innert Minuten. Durch nochmaliges sanftes anreiben konnte die Blase noch vor abtrocknen des Leimes wieder glattgestrichen werden ohne dass die Nieten dabei gekillt wurden (die Luft konnte ja durch dieselben entweichen). Die Nieten sind etwas feiner als beim Märklin Original und gut sichtbar (im Scherz) für alle die sie zählen möchten. Da ich mein Modell nicht als Kopie des originalen Märklin-Tenders aus den 50er Jahren verstanden haben wollte, bekam der Tender hinten eben nicht die 809-Tafel wie dieser, sondern die «richtige» Loknummer «01 097». Auch die Kohlenstücke schienen mir etwas gar zu grob beim Märklin Original , was ich bei meinem Modell auch anpassen konnte: Es sind kleine Stückchen aus zerdrückten Blähtonkügelchen...

Ein Detailbericht mit (grösseren) Bildern findet sich > hier < .


 

 
 

 

 
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