Schauanlage "Nostalgia" 50er 60er Jahre

   
 


 

 

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Schauanlage „Nostalgia“

Die gute alte Zeit heute nochmals nachgebaut

Eigentlich war „Retro-Train“ nur als kleines Nebenhobby mit einer Schauanlage gedacht. Dies änderte sich, als ein Modelleisenbahnbörsenhändler, ein guter Bekannter, mir von einem Todesfall eine Schachtel voll handgebaute Holzhäuser im Kandertal-Baustil vorbeibrachte. Seine Warnung, dass die Häuser am zerfallen seinen war mehr als begründet. Der Leim, mit welchem sie zusammengebaut wurden, war glasig und brüchig geworden. Ich beschloss die Häuser zu restaurieren…nochmals neu aufzubauen trifft es wohl eher. Die Idee einer weiteren „Retro-Train“ Schauanlage war geboren. Diesmal sollte die Zeit der 50er/60er Jahre gezeigt werden. Ursprünglich wollte ich eine gleich grosse Schauanlage wie die erste „Retro-Train“ Schauanlage 30er/40er Jahre realisieren. Als ich aber noch einen Blechlokschuppen und eine Drehscheibe von einem begeisterten Recyclingbahnfan als Geschenk erhielt, war das Projekt plötzlich mit einem Bahnbetriebswerk um einen ganzen Meter gewachsen.



Als versteckte Auflageflächen kamen als „Häuser mit Flachdach“ getarnte Holzklötze von defekten Einwegpalletten zum Einsatz. So kann die Anlage für den Transport aufeinandergestapelt werden. Im  Sperrmüll fand ich, neben angebrauchten Grasmattenrollen (die ja in den 50er/60er Jahren "IN" waren), eine ganze Ansammlung defekter Zigarrenkistchen, aus dessen dünnem Holz ich noch etliche weitere Häuser dazu baute. Auf einer Versteigerungs-Plattform im Internet ersteigerte ich einen Waldkiosk, den jemand selber aus Holz gebaut hatte. Eigenbauten sind wenig beliebt und ich bekam für wenig Geld den Zuschlag. Dass mich die 50er Jahre-Bäume, die zusammen mit dem Kiosk angeboten wurden, mehr interessierten, als das Gebäude selber musste ich ja niemandem erzählen. Aber es erhielt alles seinen Platz auf der Anlage (auch der Kiosk). Zwei arg lädierte Holzhäuser des Herstellers "Faller", die ich in einer "1 Franken Wühlkiste" auf einem Flohmarkt fand, rundeten, nach deren Restauration, das Dorfbild dann schliesslich ab.



Gleise mussten es jene mit durchgezogenem Mittelleiter sein. Klar hätte ich Punktkontakt-Metallgleise verbauen können, die ja bereits ab 1956 erhältlich waren, aber jene mit durchgezogenem Mittelleiter reizten mich mehr.

Der Name der Schauanlage: „Nostalgia“. Nach fünf Jahren Bauzeit konnte ich die Anlage das erste Mal der Öffentlichkeit vorführen. Die leuchtenden Kinderaugen und die Tränen in den Augen der erwachsenen Zuschauer, waren für mich der schönste Lohn für meine Arbeit.


 
 

 

 
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