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Wenn ich (herkömliche) Modelle geschenkt bekomme,die wirklich nur noch Schrott sind,entspricht deren wiederaufbau faktisch einem Neubau. Nicht selten werden sie dann von mir noch "veredelt"...
 


Re 4/4 lV (Re 446) SBB/SOB






Original:
Re 4/4 IV 10101- 10104 Baujahr 1982 Verkehrten als Prototypen Maschine bis 1996 bei der SBB Seit 1996 Verkehren sie bei der SOB und laufen unter der Bezeichnung "Re 446".

Modell:
Von dieser Märklin Re 446 war nur noch das nackte Gehäuse mit Technik (ohne Zubehör,Farbe und Fenster) vorhanden,was meinem Wunsch,eine Werbelok in eigener Sache zu gestalten entgegen kam.Nach dem wiederaufbau und der farblichen Neugestaltung wurde mittels der Serviettentechnik die Werbung aufgezogen.seither gibt es eine Werbelok "Recyclingbahn"(zumindest im Modell).

 



SBB (OeBB) De 6/6





Original
Gebaut 1926 und bis 1930 bei der Seethalbahn (Lenzburg-Luzern) im Einsatz. Danach weiterbetrieb durch die SBB, mit Revision 1995. 1986 kaufte die Oensigen - Balstalbahn (OeBB) ein Exemplar, welches nach gründlicher Aufarbeitung im Jahre 2009 wieder in Betrieb gesetzt wurde. Es ist heute die einzige übrig gebliebene Lokomotive dieses Typs.

Modell
Im Modell wird diese schöne  Lok von Märklin angeboten, doch liegt der Kaufpreis jenseits von meinem Budget. Zum Glück konnte ich günstig ein defektes Exemplar davon erwerben, bei welchem der gesammte Mechanismus der Lokpfeifen abgebrochen und Farbschäden zu beklagen waren.Nach rund 40 Arbeitsstunden war das Dach neu gestrichen und aus den Abfallteilen eines Bausatzes entstanden die neuen Lokpfeifen.


SBB Re 4/4 II



Vorher:



Nachher:



Original
Diese Lok wurde von 1964 bis 1968 in Betrieb gesetzt und bildet bis heute das Rückgrat des SBB Lokomotivbestandes.

Modell
Durch einen Todesfall kam ich an eine ganze Kiste mit Modellbahnteilen. Darin entalten war auch ein im Ruinenzustand befindliches Modell einer Re 4/4 ll der Marke HAG.In 86 Arbeitsstunden entstanden aus transparenten Coctailrührstäbchen neue Lichtleiter, aus Abfallholz die technischen Attrappen unter der Lok und aus einer Plexiglas verpackung die fehlenden Fenster.Weil die Farbschäden gravierend waren erhielt die Lok geich eine gesammte Neubemalung.Damit der interessierte Modellbahner (und Modellbauer) auch mal sehen kann, wieviel Arbeit bei mir in einem "handelsüblichen Modell" steckt gibt es beim Bild des Modells (wie beim Schönheitschirurgen) ein Vorher/Nachher-Bild...



SÜDOSTBAHN Re 4/4 III





Original
Als ende der 60er Jahre die Re 4/4 gebaut wurde verkaufte die SBB eine noch im Bau befindliche Re 4/4 an die Südostbahn. Da diese auf ihrem Netz grosse Steigungen hat, wurde das Übersetzungsverhältnis geändert, was sich in weniger Geschwindigkeit, dafür aber in mehr Zugkraft niederschlug. Drei weitere Re 4/4 III wurden für die SBB gebaut und zunächst an die Südostbahn vermietet. Heute sind nach einem Loktausch (gegen Re 4/4 lV) alle Re 4/4 III bei SBB Cargo im Einsatz.

Modell
Als total ausgeschlachtete Lokomotive kam diese HAG-Maschiene in meine Hände. Da war nur noch das nackte farbige Gehäuse, sonst nichts. Ein Blick in die Ersatzteilliste von HAG sagte mir, dass ich etwa 250 bis 300 Franken zu investieren hätte...Doit yur self: Alle fehlenden Teile wie Scheiben, Scheibenwischer, Puffer, Schienenräumer, Front-Wappen, Bleche und Agregate wurden selber hergestellt. Dabei konnte ich auch gleich noch den Fehler des Lok-Herstellers HAG berichtigen: Ist die Lok ab Werk mit Rundpuffer ausgestattet, so hat mein Modell Rechteck-Puffer, wie die Grosstraktion auch.



SBB Re 4/4 I blau und grün





Original

Diese Lokomotive war die erste Drehgestelllokomotive der SBB. Die SBB entschieden sich  für eine Leichtlokomotive mit nur ca. 14 Tonnen Achslast um mit höheren Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können. Vorgesehen war die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Verbindung der Schweiz. Eine Lokomotive wurde in lindgrün und eine in blau lakiert. TEE oder rote lackierung folgten erst später. Die blaue war zur Führung von (ebenfalls blauen) Luxuszügen gedacht.

Modell
War die grüne Märklinlok (3014) technisch noch in Ordnung und brauchte lediglich neue Schienenräumer (aus Konservendosenblech) sowie einen neuen Anstrich, so war die zweite, die als Geschenk in meine Hände kam auf allen Ebenen lädiert. Nach der technischen instandsetzung (wofür ich für einmal sogar einen Fachmann brauchte), bekam die Lok einen blauen Anstrich. Ein kleines Detail stimmt nicht: Die Lok müsste eine Stirnfronttüre haben. Da diese Märklinlok aus dem Tinplate-Zeitalter stammt, wollte ich sie nicht verbasteln und damals hätte man das sicher auch so gelöst...


SBB Ae 6/6





Original
In den 1950er und 1960er Jahren, waren die Ae 6/6 die Gotthardlokomotiven schlechthin sowohl im Reise- wie auch im Güterverkehr. Die sogenannten "Kantonslokomotiven" erhielten rundherum aus Chrom ein Zierband und stirnseitig je ein "Schnäutzchen" Später wurden sie ins Flachland versetzt, da neuere, leistungsfähigere Lokomotiven am Gotthard in Betrieb kamen. Seit den 1990er Jahren werden die Ae 6/6 fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt, da sie für Reisezüge von heute zu langsam sind.

Modell(e)
Eine Märklinlok (Art. Nr. 3050) stark bespielt mit technischem K O als Ersatzteilspender erhielt ich als Geschenk. Erst arbeitete ich die Technik der Lok auf und bemalte sie nach anschleiffen der Farbe neu. Da sie nun wie eine gekaufte Märklinlok aussah und ich zu günstigen Konditionen an einer Börse einen kleinen Resten Chromband und kurze Pantoschleiferstücke fand, wurde sie noch veredelt: Statt der abgebrochenen Pantograph-Enden, sitzt dort jetzt das (schweizerische) kurze Schleifferstück und die Chromverzierung glänzt jetzt auch wie beim Original. Der Vergleich mit einem danebenstehenden Original zeigt, dass sich die Mühe gelohnt hat.



DB Br 24 Dampflok




Vorher:



Nachher:



Original
Die Dampf-Lokomotiven der Baureihe 24 waren Einheits-Personenzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Wobei bei deren Entwicklung eine weitgehende Austauschbarkeit von Teilen mit jenen der BR 64 (Kessel, Zylinder, Triebwerk, Radsätze, die vordere Bisselachse und andere Teile) geplant war. Mit dem Spitznamen Steppenpferd wurde sie schliesslich zum "Mädchen für alles".

Modell
Diese sehr stark lädierte Märklin BR 24 (3003) bekam ich als Geschenk. Nachdem ich das blockierende Holzstück aus dem Getriebe entfernt hatte, lief der Motor sogar wieder (obwohl er nach Öl schrie). Nach der Gehäusereinigung, ging es ans Gestänge. Dieses musste komplett (nummeriert) zerlegt, geschliffen, poliert, lackiert und wieder Montiert werden. Vorlaufrad und Stromaufnahme/Schleifer waren derart korrodiert, dass sie unbrauchbar waren. Ein passendes Vorlaufrad, fand ich auf einer Modelleisenbahnbörse. Dessen  Aufhängung ist aus einem Stück Stahlband (mit welchem üblicherweise Paletten zusammen gebunden werden). Der Rostbefall der seitlichen Windleitbleche war weit fortgeschritten. Aber was bei meinem Auto gut ist, kann einer Modellbahn-Lokomotive nicht schaden: Die angeschliffenen Windleitbleche mit Rostumwandler grundieren und schwarz lackieren. Dann folgte die Veredlung der Lok mit Goldfarbe.Will heissen: Mit ruhiger Hand und einer Stecknadel die Goldfarbe auftragen (Lokpfeife, Leitungshalterungen und Reifen über den Langkessel). Sie soll so aussehen,wie eine von einem Historic-Klub liebevoll restaurierte Dampflok.



DB Dieselrangierloks V60 und V36



Original
Nach der Dampfzeit im Personenverkehr, sonst meist im Rangierdienst anzutreffen oder für Verschiebung von kurzen Güterzügen waren diese Dieselloks stets unentbehrlich.

Modell
Diese beiden Märklin-Lokomotiven kamen in sehr desolatem bis stark bespieltem Zustand in meine Hände. Nachdem gesprungene Plastikgehäuse von innen geklebt und Verstärkt waren erhielten die Loks wieder ihre Farbe zurück. Bei der schwarzen V36 mussten neben der technischen Überholung neue Puffer gefertigt werden.



DB Diesellok V 200


Foto: Wikipedia


Original
Die vierachsigen Diesellokomotiven waren nach der Dampfzeit das Rückengrat im Fern- und Güterverkehr der "Deutschen Bundesbahn" auf nicht elektrifizierten Strecken.

Modell
Märklin fertigte ab 1957 die V-200 im Modell (3021). Erst mit zwei ab 1960 mit drei Stirnleuchten. Ich bekam diese Lok mit Jahrgang 1959 ziemlich zerschlagen mit blockiertem Motor und (wortwörtlich) einem Rad ab als Geschenk.Die gesammte Elektrische Einrichtung musste instand gesetzt werden. Bei der fehlenden Verglasung kamen Yoghurtbecher zum Einsatz. Ein passendes Rad fand sich in meinem Sammelsurium und nach einem Neuanstrich erstrahlt sie wieder in neuem Glanz.

 

 
 

 

 
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